Hilfe bei Gewalt
In der Corona-Krise spielt sich das Leben zu Hause ab, hinter verschlossenen Türen. Für viele Kinder, Jugendliche aber auch für viele Erwachsene erhöht sich damit das Risiko häuslicher Gewalt und Missbrauch. Vor allem Kinder sind den Tätern aktuell viel schutzloser ausgeliefert als sonst, wo es in Kita, Schule und Sportverein Menschen gibt, die Verdacht schöpfen könnten und Hilfe anbieten können. Auch wenn Beratungsstellen telefonisch erreichbar sind, ist es aktuell kaum möglich, ungestört zu telefonieren. Die Täter hören immer mit. Aber es gibt dennoch Auswege!
Wer Gewalt erlebt darf auch trotz aller geltenden Einschränkungen das Haus verlassen um sich Hilfe zu holen. Wenn es nicht mehr auszuhalten ist: lauft auf die Straße und sprecht einen Menschen an, bittet um Hilfe.