Hier bin ich willkommen so wie ich bin!
In einer kleinen vertrauten Gruppe haben die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Zuhause und ihren Lebensmittelpunkt. Von hier aus nehmen sie am Leben teil, in Ausbildung oder Arbeit und Beschäftigung. Sie entscheiden, ob sie ihre Freizeit allein erleben oder mit anderen teilen und gemeinsam genießen. Viele BewohnerInnen sind in Vereinen aktiv, haben Hobbies, die sie pflegen. Arbeit ist für die meisten fester Bestandteil des Alltags.
In der Außenwohngruppe finden sie die Hilfestellungen, die sie brauchen, um so weit wie möglich auf eigenen Füßen zu stehen. Hier ist es nicht so einsam wie in der eigenen Wohnung und Hilfe ist im Bedarfsfall nicht weit. Trotzdem wird hier viel Wert auf die Eigenständigkeit der BewohnerInnen gelegt. Es gibt viele Rückzugsräume - jede/r hat ein eigenes Zimmer, im Wohnzimmer kann man genauso Ruhe finden wie in der Küche oder im Garten.
Gerade für Menschen mit psychischer Erkrankung und gleichzeitiger Intelligenzminderung ist das Miteinander mit Rückzugsmöglichkeiten wichtig für einen gelingenden Alltag. Hier finden sie all das in wohnlicher Atmosphäre und mit fachlicher Betreuung.
Das Wohnhaus hat eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Den Weg in die Innenstadt legen viele aber auch mit dem Rad zurück. Gute Kontakte zur Nachbarschaft bestehen seit Langem.