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FSJlerin mit Beschäftigter im Berufsbildungsbereich
FSJler und Beschäftigter bei gemeinsamen Produktionauftrag in der Werkstatt
FSJler und Beschäftigter bei gemeinsamer Aufgabe in der Produktion
Lichtspiele im Snoezelraum
FSJler im Snoezelraum
FSJler mit Schüler auf dem Spielplatz
FSJlerin mit Handpuppe
FSJlerin macht Lernspiele mit Schülerin
FSJlerin liest mit Schülerin
FSJlerin spielt Kicker
Freiwilligendienstleistender mit Kind in Lauflernhilfe in der Förderschule
Freiwillgendienstleistende mit Kind und Sprachkarten in der Förderschule
Freiwillige reicht Kind Essen, Freiwilligendienst in der Förderschule
Bundesfreiwilligendienst in der Förderschule, Freiwilliger und Kind mit Talker
Freiwillig engagiert

Geschichten aus dem Alltag unserer Freiwilligen

Hier berichten unsere FSJler und BFDler aus ihrem Alltag. Erfahrt mehr über ihre Einsätze, warum sie sich für den Freiwilligendienst entschieden haben und findet heraus, ob das auch für Euch was sein kann.

Donjeta bringt Kinder in Bewegung

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Donjeta bringt Kinder in Bewegung'

Wenn Donjeta kommt ist klar, dass es sportlich wird. In ihrem Bundesfreiwilligendienst an der Förderschule für geistige Entwicklung unterstützt sie das Kollegium, indem sie einzelne Schülerinnen durch Bewegungstrainings fördert. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Donjeta bringt Kinder in Bewegung'

Basti baut Brücken

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Basti baut Brücken'

Als Integrationshelfer unterstützt Basti mehrere Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen dabei, ihren Platz im Schulalltag zu finden. Dabei hilft er den Kindern, Brücken zu schlagen über ihr Handicap hinweg auf andere Kinder zu. Mehr dazu hier: Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Basti baut Brücken'

Jannik zwischen Anpacken und Anleiten

Bei seinem Einsatz im Bereich Verpackung und Montage erfährt Jannik viel über die Arbeitsbedingungen im Werkstattalltag. Zwischen geschütztem Raum, persönlicher Anleitung und echten Wettbewerbsbedingungen arbeitet er gemeinsam mit Menschen mit Behinderung an deren Fähigkeiten. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Jannik zwischen Anpacken und Anleiten'

Daria die Dolmetscherin

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Daria die Dolmetscherin'

Übersetzungshilfe leisten, für Kinder, die das soziale Miteinander nicht verstehen oder körperlich an der Kommunikation gehindert sind, ist Daria Aufgabe als Integrationshilfe in der Schule. Was genau sie da macht, lest ihr hier. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Daria die Dolmetscherin'

Juliane Onenane

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Juliane Onenane'

Der Wecker klingelt. 7:00 Uhr. Aufstehen ist angesagt. Um halb acht beginnt ihr Dienst in der Schule. Dort angekommen wartet sie auf die drei Mädels, die nach und nach von ihren Eltern gebracht werden. Richtig ans Herz gewachsen sind ihr ihr Mädels in dem einen Jahr FSJ bei den schulischen Integrationshilfen. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Juliane Onenane'

Nils der Sinnesschärfer

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Nils der Sinnesschärfer'

Mucksmäuschenstill ist es im Snoezelraum. Nur das monotone Brummen der Rotoren der Lichtkugel ist zu hören. Auf der Wand beginnen bunte Farbklekse zu tanzen, auf die Nils und sein heutiger Gast im Snoezelraum dann ihre Hände legen. Mit solchen Übungen zur Sinneswahrnehmung gestaltet Nils in seinem FSJ den Tag im Förderbereich. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Nils der Sinnesschärfer'

Annemarie und die Autos

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Annemarie und die Autos'

Das FSJ bringt auch Herausforderungen mit sich, mit denen man vorher nicht gerechnet hätte. Bei Annemarie war es das Bulli-Fahren. Darauf hätte sie gut verzichten können. Ihre Hauptaufgabe im Berufsbildungsbereich der Werkstatt für Menschen mit Behinderung hat ihr - bis auf das Bulli-Fahren - riesig Spaß gemacht. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Annemarie und die Autos'

Erfahrungsberichte

Basti

FSJler BastiCaritasverband für das Dekanat Bocholt e.V.

Hallo, mein Name ist Bastian Lenz (19) und ich absolviere noch bis Oktober mein FSJ. 

Jeder  kennt wahrscheinlich die Frage: "Was mache ich eigentlich nach der Schule?"  Auch ich habe mir diese Frage nach dem Abitur gestellt und wusste nicht wirklich etwas damit anzufangen. Klar war für mich, dass ich in den sozialen Bereich gehen will, doch was genau mein Beruf sein wird, konnte ich mir noch nicht vorstellen. Deshalb habe ich mich bei der Caritas um ein FsJ beworben. Meine Erwartungen waren klar: Ich will ein Jahr Berufswelt schnuppern und herausfinden, was das Richtige für mich sein könnte.                                                             

In diesem Jahr bin ich zwei Stellen zugeteilt.  Zum einen ist das die St. Bernhard Grundschule in Lowick, an der ich morgens von 7.45 Uhr bis 12.15 Uhr arbeite. Dort betreue ich mit zwei anderen Integrationshelfern drei Jungen in der zweiten Klasse mit verschiedenen Behinderungen, um ihnen den Alltag in der Schule zu erleichtern. Dazu gehören Hilfen bei schulischen Aufgaben, Betreuung im sozialen Umgang mit den anderen Kindern aber auch pflegerische Aufgaben, wie zum Beispiel Wickeln oder Toilettengänge. Um 13.00 Uhr werde ich dreimal in der Woche noch in der Förderschule für geistige Entwicklung, Bischoff Ketteler Schule eingesetzt, um dort einen Jungen zu unterstützen, der durch sein Verhalten und Auffälligkeiten intensive Betreuung braucht. Dadurch entlaste ich die Lehrer.

FSJler mit Schüler auf dem SpielplatzCaritasverband für das Dekanat Bocholt e.V.

Durch meine Familie und auch durch mein Schulpraktikum, das ich an der Bischof Ketteler Schule gemacht habe, hatte ich schon vorher Kontakt zu Behinderten und wusste, was auf mich zukommt. Doch wenn man ein Jahr in diesem Bereich arbeitet, ist es doch etwas ganz Anderes. Dabei komme ich schon mal an meine Grenzen, mache neue Erfahrungen und sehe manche Dinge auf einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ich habe gemerkt, dass ich viel gelassener geworden bin und mich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen lasse.

Wie auf jeder neuen Schule oder Arbeit brauchte es erst mal eine gewisse Zeit um sich einzugewöhnen. Doch mittlerweile hab ich mich an die neuen Abläufe, Kollegen und Kinder gewöhnt. Natürlich gibt es auch Tage, an denen es sehr anstrengend ist oder auch mal keinen Spaß macht, aber ich muss zugeben, dass mir die Kinder, die ich betreue sehr ans Herz gewachsen sind. Besonders Spaß machen dabei nicht ganz alltägliche Dinge, wie schwimmen gehen, Kochen oder Ausflüge. Gut gefällt mir dabei, dass ich mich selber in die Planung einbringen kann und die Lehrer auf unsere Meinung Wert legen. Andersherum jedoch können wir Freiwillige auch immer mit Fragen und Problemen zu den Verantwortlichen kommen, die uns dann mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es ist immer wieder erstaunlich wie wichtig wir für die Kinder und auch Lehrer sind und wie stark die Bindung wird.

Bis zu diesem Zeitpunkt war es die richtige Entscheidung mich für ein FSJ zu bewerben. Auf der einen Seite lernt man viel über den Beruf und auch über sich, so dass ich mich orientieren konnte und nun weiß, dass ich in diesem Bereich bleiben will und werde nach diesem Jahr Sonderpädagogik studieren. Ganz besonders merkt man aber einfach, dass man gebraucht wird und bekommt so viel von den Kindern, als auch den Verantwortlichen, zurück. Wir haben ein super Team und genau das macht die Arbeit entspannt und schafft eine lockere Atmosphäre. Da ich nebenbei auch noch Bass und Tennis spiele, war es für mich sehr wichtig auch dieses weiterhin schaffen zu können. Das klappt super und ich kann mit Änderungswünschen immer kommen. 

Nebenbei verdient man dann auch noch ein nettes Taschengeld, das als Startgeld für das Studium etc. sehr hilfreich sein kann. Ebenso lernt man viele neue Leute kennen und es entstehen zum Beispiel bei den Seminaren oder auch in der Arbeitsstelle Freundschaften, die so nie entstanden wären.

Jetzt kennt ihr meine Geschichte. Ich kann ein FSJ nur empfehlen und würde es immer wieder tun. Es ist auf keinen Fall ein verschenktes Jahr und hilft euch, euch selbst zu finden!!!

Viel Spaß dabei!

Donjeta

 

Mein Name ist Donjeta Muslija, ich bin 17 Jahre alt und wohne in Bocholt. Im Juli 2013 hab ich die Schule nach der mittleren Reife beendet. Mein Berufswunsch: Altenpflege. In meiner Freizeit fahre ich gern Pennyboard und spiele Klavier.

Zurzeit mache ich meinen Bundesfreiwilligendienst an der Förderschule für geistige Entwicklung Bischof - Ketteler - Schule in Bocholt. Dies ist eine Förderschule für geistige Entwicklung. Ich arbeite in vier verschiedenen Klassen, in drei Oberstufen und einer Berufspraxisstufe. Im Durchschnitt sind es 12 Schüler in jeder Klasse.

Bevor ich den Bundesfreiwilligendienst dort anfing machte ich ein paar Monate zuvor dort ein Praktikum und daher wusste ich auch ein bisschen, was auf mich zukommen würde.

Donjeta in der Förderschule 2

Von Sommer 2013 bis Sommer 2014 besuchte ich das Berufskolleg Bocholt-West in dem Bereich Informationstechnischer Assistent. Da ich nach einiger Zeit merkte, dass das nichts für mich ist, entschloss ich mich ein BFD-Jahr zu machen. Ich entschloss mich dafür, weil ich einfach was Neues ausprobieren wollte und vielleicht auch meinen Traumjob zu finden. Ich bewarb mich gezielt an der Bischof - Ketteler - Schule, da ich durch eine Bekannte sehr Gutes über diese tolle Schule gehört habe und natürlich durch mein Praktikum dort.

An der Schule habe ich eine Schülerin, die im Rollstuhl sitzt und weder alleine  essen noch trinken kann. Deshalb gehört es zu meinen Aufgaben, ihr mittags das Essen anzureichen und ihr danach einen Becher mit Wasser zu geben. Manchmal geh ich mit ihr Laufen lernen in ihrem Lauftrainer. Außerdem gehen wir in den Snoezelenraum und dort kann sie dann entspannen. Einmal in der Woche ist auch beim Schwimmen.

Da manche Schüler nicht alleine zur Toilette gehen können und deswegen eine Windel tragen, gehört es zu unseren Aufgaben diese Schüler zu wickeln.

In den Pausen spielen wir gemeinsam Gesellschaftsspiele, basteln oder quatschen miteinander. Bei schönem Wetter gehen wir auch manchmal auf den Spielplatz.

Dort in der Schule gibt es viele tolle Erlebnisse. Ein sehr tolles Erlebnis war z.B. Karneval an der Schule zu feiern und auch die Geburtstage der Schüler zu feiern ist sehr schön.

In dem BFD-Jahr müssen wir 5 Seminare besuchen. Die Seminare sind ganz in Ordnung. 5 Tage am Stück sind mir zwar manchmal zu lang, aber meist ist es sehr nett, weil dort Leute aus verschiedenen Bereichen zusammen kommen und dann berichten wir über unsere Arbeit. Ich finde gut, dass wir Taschen- und Verpflegungsgeld für unseren Einsatz bekommen.

Alles in allem finde ich die Arbeit dort sehr schön, habe dort vieles gelernt, hauptsächlich den Umgang mit behinderten Menschen und nun weiß ich, dass ich später in einem Bereich arbeiten möchte in dem ich viel mit Menschen zu tun haben werde.


 

Jannik

FSJler JannikCaritasverband für das Dekanat Bocholt e.V.

Mein Name ist Jannik Lensing. Ich bin 17 Jahre alt und wohne in Rhede. Ich habe meinen Abschluss an der Realschule Rhede gemacht. Meine Hobbies sind zeichnen, viel Sport treiben und mich mit meinen/r Freunden und Freundin treffen

Durch meine Unentschlossenheit bei der Berufswahl habe ich mich für das FSJ entschieden. Es gab mir noch einmal die Möglichkeit mich besser orientieren zu können. Jetzt mache mein FSJ in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen (Büngern Technik).Durch meine kurzfristige Entscheidung in den Sommerferien doch ein FSJ zu machen, hatte ich noch überhaupt keine Idee, was mich da wohl erwarten würde, ich wusste also noch nicht so richtig, was mich dort erwarten würde. Durch einen vereinbarten Termin mit der Standortleitung konnte ich aber noch während den Ferien als Hospitant in die Einrichtung kommen, um mir ein besseres Bild davon zu machen, wie dort ein normaler Tag aussieht. Meine Arbeit ist im Montage- und Verpackungsbereich. Der Schwerpunkt hier im Einsatzort liegt in der Kerzen Produktion. Die Gruppe besteht neben der Gruppenleiterin aus weiteren 18 Beschäftigten, für die ich auch zuständig bin. Je nach Art und Stärke der Behinderung bin ich für denjenigen mal mehr, mal weniger Ansprechpartner.

Wie schon gesagt, habe ich mich für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden, da ich was die Berufswahl angeht, sehr unentschlossen war. So habe ich mich bis zum Ende der zehnten Klasse nicht entscheiden können, was genau ich später einmal machen möchte. Als ich mich dann für das FSJ eingeschrieben hatte, wusste ich noch nicht genau, ob mir das FSJ wirklich helfen würde. Ich versprach mir einfach davon, dass es mich in meiner beruflichen Orientierung ein Stück weit nach vorne bringt.

Eine Sache, mit der ich in der Schulzeit nicht viel Kontakt hatte, waren berufliche Erfahrungen im Alltag, also die eines Erwachsenen. Es war für mich sehr ungewohnt, den ganzen Tag zu arbeiten oder der Umgang mit den neuen Arbeitskollegen. Da man ein Freiwilliges Soziales Jahr in vielen verschiedenen Bereichen machen kann, habe ich mich vorab erkundigt wo dies überhaupt möglich ist. Zwischen Altenpflege, Arbeit im Wohnheim, Krankenhaus und noch vielen anderen Bereichen, hat mich die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen am meisten interessiert, da ich mir die Arbeit mit Menschen, die sowohl körperlich als auch geistig eingeschränkt sind sehr gut vorstellen konnte. Ich wollte wissen, wie sieht bei einer behinderten Person ein ''normaler'' Tag aus, wir wird dort mit ihren Einschränkungen umgegangen, was wird ihnen außerhalb des typischen Arbeitstages angeboten. Das waren Fragen die ich mir vor Beginn des FSJ gestellt habe. Was mich aber dann genau erwarten würde wusste ich überhaupt nicht. Das liegt aber daran, dass ich mit diesem Umfeld noch keinerlei Berührungspunkte hatte.

In meiner Einrichtung gibt es Beschäftigte mit Lernschwäche, geistiger Behinderung, körperlicher Behinderung und schweren, mehrfachen Behinderungen. Da die Produktion von Kerzen, recht anspruchsvoll ist, sind in meiner Gruppe nur die "fitteren" Leute.

Ein genauen Ablauf wie ein Tag in meiner Einrichtung aussieht, ist schwer zu erklären. Jeder Tag ist einzigartig. Mal etwas langweilig, mal etwas träge, aber oftmals ist jeden Tag etwas Neues und Spannendes dabei. Natürlich gibt es festgelegte Aufgaben, die in den einzelnen Bereichen jeden Tag passieren müssen. Ich arbeite in der Montage- und Verpackungsgruppe. Wie der Name schon sagt, werden hier Produkte produziert und auch direkt verpackt. Eine Hauptaufgabe meiner Gruppe, ist die Produktion von Kerzen. Wir fertigen sie für große Firmen nach genauen Vorgaben, aber auch für Kunden, die spezielle und individuelle Wünsche haben, an. So kann man sich seine eigene Kerze, mit den uns hier möglichen Mitteln, ganz bunt und individuell gestalten lassen. Zusätzlich werden in der Gruppe kleinere Verpackungsarbeiten für große Firmen verrichtet. Wie in jedem normalen Beruf, gibt es auch hier ein wenig Routine. Jeden Tag gießen wir neue Rohlinge in verschiedenen Größen und Formen, sodass für anstehende Aufträge genügend Stückzahlen vorhanden sind. Auch die kleineren Verpackungsarbeiten werden jeden Tag wieder in Anspruch genommen. Wenn man jetzt denkt, dieselben Arbeiten, jeden Tag, sind doch sehr langweilig, ist das falsch. Gerade die schwächeren Beschäftigten sind sehr froh über einen immer wiederkehrenden Arbeitsablauf. Wenn neue Aufträge anstehen, haben ich und mein Gruppenleiter die besondere Aufgabe, den Beschäftigten die neuen Wünsche und Aufträge der Kunden beizubringen. Auch wenn neue Verpackungsarbeiten anstehen, sorgen wir dafür, dass die Beschäftigten im Voraus wissen, wie sie damit umzugehen haben und worauf sie achten müssen.

Abgesehen von den praktischen Aufgaben gehören auch viele pädagogische Aufgaben dazu. Wenn die Beschäftigten irgendwelche Probleme haben oder mit machen Aufgaben überfordert sind, bin ich zusammen mit dem Gruppenleiter ein Ansprechpartner für die Beschäftigten. Wir versuchen dann eine Lösung für das Problem zu finden, so dass der Beschäftigte wieder zufrieden weiter arbeiten kann oder aber das gute Gruppenklima erhalten bleibt.

Mein schönstes Erlebnis während meines Freiwilligen Sozialen Jahres war, als ich einem Beschäftigten mit Downsyndrom die Kerzenproduktion ein wenig näher gebracht habe. Dies war gleichzeitig auch einer meiner größten Herausforderungen, da er durch geistige Behinderungen in Sachen Verständnis und praktische Umsetzung sehr eingeschränkt ist. Dieses Projekt hat sehr viel Geduld und Konzentration gekostet. Ich habe ihm die Arbeitsschritte immer wieder erklären müssen, auch die damit verbundenen Versuche haben lange gedauert. Auch wenn er dies nach hundert Anläufen und Erklärungen immer noch nicht verstanden hatte, habe ich ihm das immer wieder an Bespielen gezeigt und ihm den Arbeitsschritt vorgemacht. Nach ganz viel Zeit und Versuchen, hat es dann irgendwann geklappt. Er hatte es begriffen. Das Ergebnis konnte sich echt sehen lassen und der Beschäftigte strahlte über beide Ohren hinweg. Man konnte ihm echt ansehen, dass er so stolz wie noch nie gewesen war. Durch meine Geduld und meine Mühen habe ich einem Beschäftigten ein wunderschönes Erlebnis gebracht, sodass er mal etwas ganz neues, abgesehen von seinem typischen Alltag, erlebt hat. Das war ein schönes Gefühl, etwas bewirkt bzw. geschafft zu haben, auch wenn man ja in Anführungsstrichen nur ein FSJler ist.

Eine Sache auf die ich gerne, hätte verzichten können, sind die manchmal sehr hohen Stückzahlen für die Aufträge. Das finde ich sehr schade, denn eigentlich sollte es doch in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung nicht so zugehen, wie in der freien Wirtschaft. Aber leider müssen sich auch so besondere Einrichtungen wie Werkstätten im großen Arbeitsmarkt behaupten, um an der Marktwirtschaft teilzunehmen.

Für die Beschäftigten war das manchmal ganz schön hart: Sie hatten nicht mehr den eher ruhigen Arbeitsalltag, wie sie es gewohnt waren. Das war also auch mit sehr viel Stress verbunden, was sich sowohl in der Gruppe, als auch bei den Beschäftigten bemerkbar machte.

Eine ganz besondere Erfahrung im FSJ war für mich die Übernahme von Verantwortung. Als die Gruppenleitung mal ausgefallen ist, musste ich auf einmal selbst Entscheidungen treffen. Natürlich gab es da hauptamtliche Ansprechpartner, die für unsere Gruppe dann mit zuständig waren, aber im Alltag war ich halt viel stärker als sonst gefordert, selbst zu entscheiden. Ich hatte nicht mehr unbedingt eine Bezugsperson, die ich hätte ansprechen können, sondern musste mich viel mehr auf meine eigenen Entscheidungen verlassen, oder aber mit den darauffolgenden Konsequenzen arbeiten. Auch wenn diese Aufgabe mit großer Verantwortung verbunden war, konnte ich sie gut bewältigen - schließlich gab es ja noch das Team im Hintergrund, Ansprechpartner in anderen Gruppen, auf die ich mich verlassen konnte. Aber für mich war das schon der Härtetest - da konnte ich zeigen, was ich in der Zeit bis dahin schon gelernt hatte. In meiner Einsatzstelle konnte ich immer wenn ich ein Problem hatte, zu meinen Gruppenleitern gehen. Wenn ich mit irgendeiner Sache überfordert war, oder bei einem Projekt, in der Planung Hilfe brauchte standen sie mir immer zur Seite. Sie haben auch viel dafür gesorgt, dass ich sowohl in Gruppe, als auch bei den Kollegen gut aufgenommen wurde.

Eine Sache mit der ich überhaupt nicht gerechnet hätte war, dass ich mich ganz normal mit den Beschäftigten unterhalten könnte. Denn genau das Gegenteil ist der Fall. Viele können sich wieder jeder andere ganz normal artikulieren und auch verständigen. Ich war wirklich überrascht, als ich merkte, wie ähnlich unser Leben ist: Sie schauen aktuelle TV Serien, sind in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter aktiv und schreiben sich untereinander regelmäßig über Whatsapp.

Da die Freiwilligen Sozialen Jahre über das Bistum Münster laufen, ist auch hier eine kleine Vergütung gegeben. Das setzt sich aus 350 Euro Taschengeld und 50 Euro Verpflegung zusammen. In der Zeit eines FSJ gibt es auch sogenannte Bildungsseminare. Dort werden rechtliche Sachen geklärt, was man von der Einsatzstelle erwarten kann und was man alles darf und was nicht. Zusätzlich wird dort dann in kleinen Gruppen geklärt: "wo gehöre ich hin, was ist mein weiterer Weg, was sind meine Stärken und Schwächen" und viele weitere Fragen. Mein Fazit von den Seminaren ist, dass sie einem unglaublich viel geben. Was ich aus den Seminaren mitgenommen habe ist Gruppenzusammenhalt, Selbstfindung, Orientierung in der Berufswahl und ganz viel Spaß. Die Teamer einer jeden Gruppe sind auch alle super cool und gelassen. Sie sind definitiv immer für einen Spaß zu haben.

Was ich von meinem Freiwilligen Sozialen Jahr auf jeden Fall mitnehmen kann, sind die ganzen schönen Erinnerungen und Eindrücke, die ich in meiner Einrichtung, mit den Beschäftigten tagtäglich erleben durfte. Meine Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen war vor dem Beginn des einen Jahres sehr zurückhaltend und voreingenommen; ich wusste nicht, wie ich mit solchen Menschen umgehen sollte. Jetzt, wo das FSJ sich schon fast wieder dem Ende neigt, habe ich diese Einstellung und Voreingenommenheit abgelegt. Ich nehme solche Menschen nicht mehr als anders war, sondern wie jeden anderen Menschen auch. Wie schon erwähnt wusste ich nicht genau was ich später einmal machen bzw. werden möchte. Mittlerweile, hauptsächlich durch das eine Jahr, weiß ich, was ich in naher Zukunft machen werde. Ich möchte auf jeden Fall in der sozialen Richtung bei meiner weiteren Berufswahl bleiben. Ich kann jedem, der unentschlossen ist oder aber eine Pause zur Orientierung braucht, auf jeden Fall empfehlen ein FSJ zu machen.. Ich würde solch ein Jahr jederzeit wiederholen.


 

Daria

FSJlerin DariaCaritasverband für das Dekanat Bocholt e.V.

Hallo! Ich heiße Daria Myronenko, bin 20 Jahre alt und komme aus der Ukraine. Ich habe die volle allgemeine Mittelschulbildung und danach habe ich Dolmetscherin studiert. Nach zwei Jahren in der Uni wollte ich meine Sprachkenntnisse in Deutschland ausprobieren.

Ich habe einen kleinen Bruder, interessiere mich fürs Fotografieren, bin offen und hilfsbereit. Ich mag Kinder und kann mit ihnen gut umgehen. Ich hatte den Traum mehr von der Welt zu sehen, mehr von den Menschen und von einer anderen Kultur zu erfahren. Deutschland ist ein Land, das mir mehr Perspektiven bietet, ein Land wo ich mich integrieren will und schnell Deutsch lernen mochte. Seit 1 Jahr und 7 Monaten bin ich hier in Deutschland. Ich war ein Jahr als Au-pair Mädchen in einer deutschen Familie und habe dort viel gelernt. Auch habe ich ein dreiwöchiges Praktikum in einer Kita gemacht. Es war eine schöne Zeit, wo ich für mich viel Gutes rausgefunden habe. Die Zeit verging schnell und ich musste zurück in die Heimat. Aber das hat mir so gut gefallen hier, und die Arbeit mit Kinder machte mir viel Spaß. Nein, ich wollte nicht zurück in die Ukraine. Und dann kam das Beste: von einem Freund habe ich von der Möglichkeit erfahren, bei der Caritas ein FSJ zu absolvieren. Ich habe mich direkt beworben. Caritas ist ein großer Verband, da gibt es viele Einsatzmöglichkeiten und Chancen. Hier kann ich weiter mit Kindern arbeiten, meine persönlichen Stärken entwickeln und mein Deutsch wird immer besser und besser. Nach dem Vorstellunggespräch wurde ich beim Caritasverband in Bocholt aufgenommen. Ja!

Meine Einsatzstelle heißt: Ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderungen. Ich hatte nie mit solchen Kindern gearbeitet. Auf die Aufgabe habe ich mich gefreut und kein bisschen Angst gehabt. Auf geht´s!

Wie sieht Arbeitsalltag denn bei mir aus? Ich arbeite als Integrationshelferin in einer Grundschule in Bocholt. Zuständig für ein Mädchen mit erheblicher Entwicklungsverzögerung und leichter Intelligenzminderung in der zweiten Klasse.

Meine Tätigkeiten sind: die Schülerin bei verschiedenen Klassenaktionen zu unterstützen, ihre Kompetenzen zu fördern, die Begleitung im Nachmittagsbereich durch Unterstützung bei den Hausaufgaben. Das Mädchen ist nett und wir verstehen und ganz gut. Auch mit den Mitarbeitern und meiner FSJ-Betreuung bin ich sehr zufrieden. Ich bin immer unter Menschen, die mich weiter bringen. Ich bin positiv überrascht und bis jetzt mit allem zufrieden.

Ich nutze diesen Jahr um mich weiter zu entwickeln, noch selbständiger zu sein. Nach dem FSJ würde ich gern eine Ausbildung zu Erzieherin machen. Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

Juliane

Ein ganz normaler Schultag

Der Wecker klingelt. 7:00 Uhr. Aufstehen ist angesagt. Um halb acht beginnt mein Dienst in der Schule. Dort angekommen warte ich auf die drei Mädels. Alle sind mir in dem letzten Jahr sehr ans Herz gewachsen.

Im Rahmen von schulischer Integrationshilfe begleite ich die Drei im Gemeinsamen Unterricht an einer Regelgrundschule. Ich bin hauptsächlich für Marie (eigentlich heißt sie anders, aber hier nenn ich sie mal so) zuständig, da ich sie auch im Nachmittag in der Ganztagsbetreuung begleite.

Da kommen sie an. Eine nach der anderen wird von ihren Eltern gebracht. Kurze Übergabe. Was ist am Nachmittag gestern noch passiert? Wie ist die Laune? Gibt es irgendwelche Besonderheiten für den heutigen Tag? Nein?

Los geht’s.

Marie begrüßt mich freudestrahlend gemeinsam mit ihren Kameraden Bob, Duggy und Paule (klar, die heißen eigentlich auch anders ;) ). Die Kameraden sind Kuscheltiere oder Spielzeuge, die Marie durch ihren Tag begleiten. Wenn Marie  mal keine Lust hat zu Lernen, dann lasse ich Duggy einfach rechnen oder schreiben und Marie macht mit.

Der Tag beginnt mit einem Morgenkreis. Am Anfang des Jahres hat Marie sich gegen solche gemeinsamen Aktionen noch gesträubt und lieber im Morgenkreis getanzt oder bei irgendwem auf dem Schoß gesessen. Mittlerweile nimmt sie teil wie alle anderen.

FSJlerin macht Lernspiele mit SchülerinCaritasverband für das Dekanat Bocholt e.V.

Danach beginnt der ganz normale Schulalltag wie wir ihn alle aus unserer Schulzeit kennen. Rechnen, Schreiben, Sachkunde und Musik. Musik ist Maries Steckenpferd. Sie tanzt für ihr Leben gerne und scheut sich nicht ihr Können vor der ganzen Klasse zu präsentieren.

Marie lernt losgelost von den Zielen der anderen Kinder. In manchen Stunden gehen wir deshalb in einen anderen Raum, wo Marie mit speziellen Materialien gefördert wird.

Auch Toilettengänge gehören zum Alltag. Mittlerweile bekommt sie das aber alles gut selbständig hin.

FSJlerin JulianeCaritasverband für das Dekanat Bocholt e.V.

Maries Lieblingsbeschäftigung: Fotografie. Bis zu dreißig Mal am Tag kommt der Satz "Onenane, Foto machen". Onenane? Das bin ich. Eigentlich heiße ich Juliane, aber Marie hat da ihre ganz eigene Sprache entwickelt. Nach dem halben Jahr bin nun auch ich Maries Sprache mächtig.

Wir verstehen uns gut und die Arbeit ist eine Bereicherung. An manchen Tagen prüft Marie meine Geduld, dennoch bringt sie mich mit ihrem Charme immer wieder zum lachen. Marie ist jederzeit mit ulkigen Fratzen oder Witzen zum Lachen zu bringen, so kommt fast nie schlecht Laune auf.

Das mir das Jahr so viel Freude bereiten könnte, habe ich am Anfang noch nicht gedacht. Ich fühle mich sehr wohl in meinem Einsatz und mir graut es schon jetzt vor meinem Abschiede.

Das FSJ hat mir geholfen Hemmungen abzubauen und noch offener auf Menschen zuzugehen. Ich habe mich dank der drei Mädels sogar für eine Ausbildung im Sozialen Bereich entschieden.




 

Nils

FSJler Nils

Mein Name ist Nils, ich bin 21 Jahre alt, wohne in Schermbeck und habe meine allgemeine Hochschulreife (Abitur) erreicht. Nach meinem Schulabschluss war ich mir nicht wirklich darüber im Klaren, wie es für mich weiter gehen sollte. Da mich die Psyche des Menschen bereits über einen längeren Zeitraum interessiert hat und ich mich privat mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, hatte sich der Wunsch bei mir entwickelt, ein Studium der Psychologie zu beginnen. Um mir dessen aber wirklich bewusst zu werden, entschied ich mich dazu, erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren, um mögliche Alternativen im sozialen Bereich für mich zu entdecken.

Privat engagiere ich mich bereits sozial: Ich setze mich in meiner Freizeit aktiv für die Akzeptanz, Toleranz und Gleichberechtigung von Homosexuellen ein.

Nach Beendigung meines Abiturs wollte ich direkt mit einer neuen Aufgabe starten und war mir anfangs noch nicht darüber im Klaren, was es schlussendlich werden sollte. Durch meinen persönlichen Wunsch, tiefer in den sozialen Bereich einzutauchen, kam ich auf die Idee, ein Freiwilliges Soziales Jahr abzuleisten und informierte mich über das Internet, in welchem Zuständigkeitsbereich sich mein Wohnort und die nähere Umgebung befindet. Im Zuge der Bewerbung kam für mich nur die Büngern-Technik in Frage, da ich über Familie, Freunde und Verwandte viel Gutes über diese Einrichtung gehört hatte.

Mein FSJ leiste ich in jetzt der WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) Büngern Technik am Hauptstandort in Rhede-Büngern und arbeite aktuell in der Gruppe für Intensiv-Autisten, die dem Förderbereich angehört. Interessant und ausschlaggebend für meine Wahl der Einrichtung war zudem das Klientel, mit welchem dort gearbeitet wird. Dieses große Spektrum an körperlich, geistig und psychisch erkrankten Menschen hat mich sehr angesprochen. Die Gruppe besteht aus fünf Beschäftigten, einer Gruppenleitung und einer Ergänzungskraft. Ich bin generell für alle fünf Beschäftigten mit zuständig.

Meine erste Vorstellung von der Arbeit mit dieser Klientel war zunächst der Bereich der Pflege. Mein Gedanke war, dass sich die Arbeit hauptsächlich um die Pflege drehen würde…

Ich wurde eines Besseren belehrt.

Angefangen hat für mich alles in der Gruppe für Älterwerdende Beschäftigte. Diese Gruppe wurde extra für Schwächere ins Leben gerufen, für Menschen aus der Werkstatt, die nicht mehr allzu zügig arbeiten können; für Menschen, die kurz vor ihrer Rente stehen. In dieser Gruppe drehte sich alles um die Vorbereitung auf die Rente. Wir haben mit ihnen sowohl gearbeitet, als auch versucht ihnen zu vermitteln, wie sie ihre Freizeit angenehm gestalten können und haben außerdem alles daran gesetzt, ihre Selbstständigkeit zu erhalten. Es wurde gemalt, gebastelt, gekocht, gesungen, gelernt und entspannt.

Während meiner Zeit in dieser Gruppe konnte ich zudem gemeinsam mit dem Gruppenleiter ein Projekt in Kooperation mit einer Kindergartengruppe ins Leben rufen. Wir haben eine Waldschulung vorgenommen mit Baum -und Blätterkunde, wir haben gemeinsam Blätter gesammelt und gepresst und zum Abschluss tolle Windlichter gebastelt, für die unsere gepressten Blätter unter anderem verwendet wurden.

Nach Abschluss dieses Projektes führte mich mein Weg in die Montage -und Verpackungsabteilung. Dort wurde ich in der großen Gruppe der Autisten eingesetzt. Eine ganz andere Klientel erwartete mich dort. In dieser Gruppe lag das Augenmerk auf der Produktion. Beispielsweise verpackten wir kleine Zubehör-Teile für einen Telefonhersteller. Wir haben den Beschäftigten einzelne Arbeitsschritte gezeigt und sie während ihrer Arbeit unterstützt.

Nach diesem Zwischenstopp führte mich mein Weg in den Förderbereich. Der Förderbereich ist speziell für schwerst-mehrfach behinderte Menschen und dient zur Förderung der vorhandenen Fähigkeiten. Insbesondere der musisch-kreative Bereich wird hier großzügig abgedeckt. Zudem haben wir regelmäßig gekocht und gebacken.

Im kreativen Bereich wird viel mit Leinwänden gearbeitet und einmal im Jahr findet dort eine große Kunstaustellung statt, bei der die geschaffenen Kunstwerke der Beschäftigten öffentlich präsentiert werden und außerdem zum Verkauf stehen.

In dem Förderbereich spielt die Pflege der Menschen eine wesentliche Rolle. Die Klientel dort ist oftmals nicht dazu in der Lage, sich selbstständig zu pflegen.

Auch die Kommunikation spielt hier eine wichtige Rolle. Viele Beschäftigte dort können sich nicht ohne Hilfsmittel oder Unterstützung kommunizieren. Diese findet in Form der "uK" statt, der unterstützten Kommunikation. Diese wird in der Regel mit Hilfe von Piktogrammen durchgeführt.

Eine weitere Station für mich war die INTEGRA. Die INTEGRA ist ein extra Standort für Menschen mit psychischen Erkrankungen. An diesem Standort habe ich einen atypischen Autisten mit psychischen Erkrankungen zur 1:1 Integrationshilfe bekommen. Meine Aufgabe war es, ihn in die Gruppe und das gesamte Gruppengeschehen zu integrieren, ihn darauf hin zu fördern unempfindlicher gegenüber auditiven Impulsen zu reagieren und seine Selbstständigkeit auszubauen.Ich habe zusammen mit seinem Gruppenleiter ein 1:1 begleitendes Angebot für ihn erstellt. Das Thema dazu war: Kuchen backen.Ich habe dieses Projekt mit dem Autisten in kleinen Schritten durchgeführt, von der gemeinsamen Planung, übers Einkaufen bis hin zum eigentlichen Backen.Als entscheidendes Werkzeug bei diesem Projekt diente mir das Teacch-Programm, welches speziell für Autisten entwickelt wurde, um Dinge einfach und verständlich in Form von Bildern und Symbolen darzustellen.

Nach Beendigung des Integrationsprojektes bin ich wieder zurück an den Hauptstandort in den Förderbereich gegangen.Hier wurde ich nun als Verstärkung in der kleinen Intensiv-Autisten-Gruppe eingesetzt, in der ich mich aktuell befinde.Hier arbeiten wir zum einen an der Produktion mit und zum anderen haben wir hier einen speziellen Förderauftrag. Wir versuchen die vorhandenen Fähigkeiten zu fördern und auszubauen (Ressourcenorientiertes Arbeiten).

Was war für mich innerhalb dieser Zeit das tollste Erlebnis und gleichzeitig auch eine Herausforderung?

Ich würde sagen, dass dies auf die Zeit in der INTEGRA zutrifft. Die Zeit dort hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war einfach etwas Neues und etwas Anderes. Ich habe mich sehr über das mir entgegen gebrachte Vertrauen gefreut. Gleichzeitig war es eine große Herausforderung, da diese Arbeit ein großes Maß an Geduld mit sich brachte.

Ein absolutes Highlight während des FSJs sind natürlich die pädagogisch-begleitenden Seminare. Ich habe dort viel gelernt bezüglich der  Selbst -und Fremdwahrnehmung, ich habe dort tolle Menschen kennen gelernt. Ich kann mich dort innerhalb der Seminargruppe mit Gleichgesinnten austauschen und natürlich auch mit den Pädagogen vor Ort. Ich habe dort immer wieder aufs Neue Spaß und freue mich tierisch auf die mir noch bevorstehenden zwei  Seminare.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit der Arbeit als FSJ’ler innerhalb der Büngern-Technik mehr als zufrieden bin. Man wird direkt ins Team integriert und gehört dazu. Eigene Ideen und Anregungen werden jederzeit dankend entgegen genommen.

Das Freiwillige Soziale Jahr hat mich in der Hinsicht bestärkt, dass ich im sozialen Bereich definitiv richtig bin. Ich erlernte, die Welt noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen. Man achtet mehr auf  sich und andere, nimmt  sein Umfeld anders wahr.Die Dankbarkeit der Menschen mit Behinderungen macht mir Freude und gibt einem selbst enorm viel zurück. Ich bin dankbar für jeden Moment und die tollen Erfahrungen, welche ich in den ersten Monaten meiner Arbeit sammeln konnte.

Schlussendlich sehe ich den kommenden Monaten freudig entgegen und hoffe auf viele weitere Ideen, Eindrücke, Erfahrungen, Momente der Dankbarkeit und Freude. 

Bewerberinfo FSJ & BFD

Die Einrichtungen entscheiden selbst, an wen sie ihre FSJ und BFD-Plätze vergeben. Daher ist es am besten, sich mit Fragen direkt an die möglichen Einsatzstellen zu wenden. Über die Sekretariate erfahrt ihr alles rund um freie Plätze, Einsatzbedingungen, Vergütung etc. Stöbert doch einfach mal auf den Einrichtungsseiten, falls ihr noch unentschlossen seid.

Falls dann immer noch Fragen offen sind, könnt ihr diese per Mail an das Personalbüro schicken.

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