"Mein Wecker klingelte um 3 Uhr und 15 Minuten, den wir mussten um 4 Uhr und 20 Minuten am Buschweg sein. Ein anstrengender Tag stand Unserer Gruppe von insgesamt 18 Leuten bevor. Ein von Sabine Schröder gecharteter Bus brachte die Gruppe zum Düsseldorfer Flughafen. Unser Flug ging pünktlich um 9 Uhr nach München und dauerte genau 50 Minuten. Gegen 10 Uhr wurden wir von einem netten Münchener Herrn von der Rollstuhl Betreuung in Empfang genommen, der uns durch den Flughafen führte und uns bis zu unserem Aufzug brachte mit dem wir zu den S-Bahn Steigen g fahren konnten. Nach ungefähr 40 Minuten Fahrzeit trafen wir auf dem Münchener Hauptbahnhof ein, der eine riesige Baustelle war.
Kann schon mal für Verwirrung sorgen, all die Tore in den großen Städten. Das hier ist aber das Siegestor, nicht das Brandenburger Tor. So viel haben wir auf der Reise schon mal gelernt.©CaritasBocholt
Von dort aus wurde unser Ziel in Angriff genommen, das Hotel Brunnenhof in der Schillerstraße die nahe am Bahnhof lag. Als die Koffer dann ausgepackt waren, ging es mit der U-Bahn zum Marienplatz zum Rathaus von München. Der komplette Rathausvorplatz war ein riesiger U-Bahnhof, der seitlich mit Rolltreppen befahren werden konnten. Natürlich wurde noch etwas gegessen, auf dem Weg zur U-Bahn nämlich ein Döner. Einige Leute denen die Strapazen zu anstrengend waren, machten sich auf den Rückweg zum Hotel. Der harte Kern um Norbert und Lea nahm natürlich noch einen Absacker ein. Der englische Garten wurde dann am nächsten Tag erkundet. Wieder ging es mit der U-Bahn Richtung Universität. Nach einem sehr langen Fußmarsch auf dem Tim das Brandenburger Tor entdeckte (eigentlich Siegestor) trafen wir dann im englischen Garten ein. Wo wir dann den chinesischen Turm sahen und noch viel mehr.
Am nächsten Tag ging es dann Richtung BMW und Olympia Park! Alles wurde natürlich mit der U-Bahn gemacht. Bei BMW haben wir uns die neuen Autos angesehen, leider konnten wir keine Werks Besichtigung machen wegen Corona!
Am Mittwoch haben wir dann einen Shopping Tag eingelegt und München von oben erkundet, mit dem Aufzug vom alten Rathaus. Ach ja, an der Allianz Arena waren wir Abends auch noch. Zwischen durch waren wir noch eine Kleinigkeit bei MC Donalds essen.
Am vor letzten Tag wurde das Filmstudio Bavaria unter die Lupe genommen. Wo Norbert leider die Führung abbrechen musste, denn er hat eine Person ins Krankenhaus begleiten müssen, die sich bei der Besichtigung des Bootes gestoßen hatte.
Unseren letzten Abend verbrachten wir dann in einer Kneipe auf unserer Straße. Mit Schnitzel, Pommes und Bier. Die Koffer wurden noch gepackt. Am Abreisetag haben wir noch eine Kirche und den Viktualienmarkt und Stachus erkundet.
Dann ging es zurück mit der S Bahn und dem Flugzeug wo uns unsere Lieben um 19 Uhr in Empfang nehmen durften."
Reiseteilnehmer Jochen und den anderen 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat es gut gefallen. Und nach so langer Zeit der Pandemie fiel auch schon gar nicht mehr ins Gewicht, dass bei dieser ersten Reise nach 1,5 Jahren Corona-Pause so vieles anders war als sonst. Schön, dass Reisen mit gutem Hygienekonzept jetzt wieder möglich ist. Mehr Informationen zu den Reiseangeboten für Menschen mit Behinderung gibt es übrigens im aktuellen Prospekt.